Den Weg als ZZP'er (selbstständiger Unternehmer) zu beginnen, ist aufregend. Aber es kann auch überwältigend sein. Eine der ersten Fragen ist: Wie viel kostet es eigentlich, loszulegen?
Dieser Leitfaden erklärt die wichtigsten Startkosten für Freiberufler in den Niederlanden. Dazu gibt es praktische Tipps, wie du Geld sparen, organisiert bleiben und dein Setup mit bunq vereinfachen kannst.
1. KVK-Registrierung (80,10 € einmalig)
Jeder ZZP'er muss sich bei der Kamer van Koophandel (KVK) registrieren. Das kostet 80,10 € und wird einmal fällig. Damit erhältst du eine offizielle Registrierungsnummer und deine Firma wird ins niederländische Handelsregister aufgenommen.
Tipp: Ein Geschäftskonto ist für die Registrierung nicht erforderlich, hilft dir jedoch, deine Finanzen zu verwalten und von Anfang an professioneller zu wirken.
2. Geschäftskonto (0 € bis 23,99 € pro Monat)
Obwohl es rechtlich nicht vorgeschrieben ist, entscheiden sich die meisten Freiberufler, ein separates Geschäftskonto zu eröffnen. Dadurch bleiben private und geschäftliche Ausgaben getrennt, und die Steuerzeit wird deutlich einfacher.
bunq bietet zwei Optionen:
Kostenlos: Ein gebührenfreies Geschäftskonto, ideal, wenn du gerade erst anfängst.
Kostenpflichtig: Ab 7,99 € pro Monat, mit Funktionen wie bis zu 25 Konten, ausländischen IBANs und Buchhaltungs-Integrationen.
Ein separates Konto hilft dir, von Anfang an die Kontrolle zu behalten und Überraschungen zu vermeiden.
3. Buchhaltungs- und Rechnungsstellungs-Tools (0 € bis 30 € pro Monat)
Um effizient zu arbeiten, solltest du Einnahmen und Ausgaben verfolgen, Rechnungen erstellen und dich auf die Mehrwertsteuererklärungen vorbereiten.
Deine Optionen:
Manuelle Buchhaltung (kostenlos, aber zeitaufwendig)
Software wie Moneybird, e-Boekhouden.nl oder Exact (ab 10 € bis 30 € pro Monat)
Accountant oder Buchhalter (ab 50 € bis 100 € oder mehr pro Monat)
Tipp: Mit bunq Business Pro oder Elite kannst du dein Konto direkt mit diesen Tools verbinden und den Prozess automatisieren.




