Dein Leitfaden für Krypto-Steuern in Irland: Ganz entspannt einreichen

Neugierig, wie Krypto in Irland besteuert wird? Egal, ob du mit Bitcoin gehandelt hast oder Altcoins ausprobiert hast, es ist wichtig, deine Steuerpflichten zu verstehen. Finde heraus, was steuerpflichtig ist, wie du Kapitalgewinne und Einkommen beim Revenue meldest und wie bunq dir helfen kann, 2025 deine Steuern im Griff zu behalten.

5. August 2025

Die Welt der Kryptowährungen zu erkunden, kann genauso aufregend wie mysteriös sein. Wenn du letztes Jahr eingestiegen bist, hast du wahrscheinlich den Nervenkitzel digitaler Investitionen gespürt – aber jetzt ist es Zeit für die nächste Herausforderung: Steuern.

Wir wissen, Krypto-Steuern können wie ein Irrgarten wirken. Aber mit den richtigen Infos (und bunq an deiner Seite) muss das nicht stressig sein. Ganz gleich, ob du Kapitalerträge oder Einkommen meldest – wir helfen dir, zu verstehen, was Revenue erwartet, und wie du sicher und selbstbewusst deine Steuer einreichst.

Lasst uns alles auseinandernehmen, damit du deine Steuererklärung für 2025 mit Leichtigkeit bewältigst.

Wird Krypto in Irland besteuert?

Ja – Revenue behandelt Krypto wie Eigentum. Das bedeutet, dass die Besteuerung davon abhängt, wie du es nutzt.

Du musst möglicherweise Steuern zahlen, wenn du:

  • Krypto mit Gewinn verkaufst oder tauschst

  • In Krypto bezahlt wirst (Gehalt, Freelancer-Arbeit, usw.)

  • Belohnungen aus Staking oder Mining erhältst

  • Krypto für den Kauf von Waren oder Dienstleistungen ausgibst

Was nicht besteuert wird

Du schuldest in Irland keine Steuern, wenn du:

  • Krypto mit Euro kaufst

  • Krypto zwischen deinen eigenen Wallets verschiebst

  • Krypto langfristig hältst

Trotzdem ist es wichtig, ordentliche Aufzeichnungen zu führen – auch für steuerfreie Ereignisse – um die zukünftige Berichterstattung zu erleichtern.

Irische Krypto-Steuersätze

Kapitalertragssteuer (CGT):

  • 33 % auf Nettogewinne über dem jährlichen Freibetrag von 1.270 €

  • Du kannst Kapitalverluste verrechnen und nicht genutzte Verluste vortragen

Einkommensteuer (für Belohnungen oder Geschäftigkeit):

  • 20 % (Standardsteuersatz) oder 40 % (höherer Steuersatz), je nach Einkommensklasse

  • Zusätzlich Universale Sozialabgabe (USC): bis zu 11 %

  • Zusätzlich Sozialversicherungsbeiträge (PRSI): normalerweise 4 %, wenn selbstständig

Häufige Trader oder kommerzielle Tätigkeiten können als Einkommen anstatt als Kapitalertrag besteuert werden. Revenue beurteilt dies von Fall zu Fall. 

Häufige Krypto-Szenarien

  • Verkauf oder Ausgaben von Krypto:

    Wird als Veräußerung besteuert. Jeder Gewinn unterliegt der CGT.

  • Staking oder Mining:

    Wird am Tag des Erhalts als Einkommen betrachtet, basierend auf dem Euro-Wert zu dieser Zeit. Es später zu verkaufen? Das ist ein separates CGT-Ereignis.

  • Der Tausch einer Kryptowährung in eine andere:

    Wird als zwei Veräußerungen betrachtet. Du musst den Euro-Wert beider Seiten berechnen.

  • In Krypto bezahlt werden:

    Es ist Einkommen an dem Tag, an dem du es erhältst. Wenn du ein Arbeitgeber bist, der in Krypto zahlt, gelten PAYE-Verpflichtungen.


  • Krypto verschenken:

    Der Erhalt von Krypto als Geschenk oder durch Erbschaft kann die Schenkungssteuer (CAT) auslösen, wenn sie über einem Schwellenwert liegt.

  • Krypto Airdrops:

    Der Erhalt von Airdrops wird als Einkommen besteuert, wenn sie erhalten werden, es sei denn, sie sind wirklich ungefragt.

  • Unternehmerische/Geschäftliche Aktivität:

    Für Firmen kann Körperschaftssteuer gelten, und das Handeln als Profi kann eine andere Behandlung hervorrufen.

Wann einreichen und zahlen

  • 15. Dezember – CGT fällig für Gewinne vom 1. Jan–30. Nov

  • 31. Januar – CGT fällig für Gewinne im Dezember

  • 31. Oktober – Einkommensteuererklärung (Form 11) fällig, inkl. Krypto-Einkommen

    ROS-Nutzer erhalten oft eine kurze Verlängerung

Tipps zur Einreichung von Krypto-Steuern

1. Verfolge deine Aktivitäten

Führe Aufzeichnungen über alle deine Käufe und Transfers im Jahr. Warte nicht bis zur Steuerzeit.

2. Exportiere deine bunq-Kontoauszüge

Wenn du bunq für krypto-bezogene Aktivitäten genutzt hast, steht deine Transaktionshistorie bereit, wann immer du sie brauchst:

  1. Öffne die bunq-App und tippe oben links auf dein Profil

  2. Wähle ‘Accounting’

  3. Tippe auf ‘Bankauszug exportieren’

  4. Wähle deinen Datumsbereich und das Dateiformat (PDF, CSV oder MT940)

  5. Tippe auf ‘Auszug exportieren’

Dies umfasst alle relevanten Transaktionen über deine bunq-Konten hinweg, was bei der Berechnung deiner Krypto-Steuererklärung hilfreich ist.

Besuche Together für mehr Infos zu diesem Thema 

3. Nutze ein lokales Steuer-Tool

Steuervorschriften variieren je nach Land. Nutze eine lokale Steuerplattform oder sprich mit einem zertifizierten Berater, der sich mit Krypto-Investitionen in der EU auskennt. So stellst du sicher, dass du genau einreichst und Überraschungen vermeidest.

Erkunde Krypto mit bunq

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Mache die Steuerzeit einfach

Krypto-Steuern mögen einschüchternd klingen – aber das muss nicht sein. Egal, ob du hältst, handelst oder verdienst, bunq bietet dir die Werkzeuge, deine Unterlagen in Ordnung zu halten und mit weniger Stress Revenue-konform zu bleiben.

Quellen:
Revenue.ie: Steuer- und Abgabenmanual – Kryptowährung und Besteuerung in Irland (PDF)
TokenTax: Krypto-Steuern in Irland – Was du wissen musst

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