Jedes Startup beginnt mit einer Vision—ein Produkt zu entwickeln, ein Problem zu lösen oder vielleicht sogar davon zu träumen, das nächste große Ding zu werden. Aber große Träume allein reichen nicht aus.
Viele Startups scheitern nicht, weil die Idee schlecht war, sondern weil ihre finanziellen Ziele nicht zur Realität passten. Das Geld war zu schnell aufgebraucht. Die Wachstumsziele waren zu hoch gesteckt. Oder niemand hat die Zahlen genau genug verfolgt, um rechtzeitig gegensteuern zu können.
Die gute Nachricht? Klare und erreichbare finanzielle Ziele zu setzen, bedeutet nicht, die Ambition zu reduzieren—es geht darum, deinem Startup die Struktur zu geben, die es zum Erfolg braucht.
Warum Startups von Anfang an klare finanzielle Ziele brauchen
In den ersten Tagen ist es leicht, sich nur darauf zu konzentrieren, dein Produkt zu entwickeln oder deine ersten Kunden zu finden. Aber ohne finanzielle Ziele ist es schwer, kluge Entscheidungen zu treffen.
Klare Ziele helfen dir:
Deinen Cashflow zu verstehen. Wisse genau, wie viel Geld reinkommt und wie viel rausgeht.
Deine Laufzeit zu planen. Schätze ein, wie lange du agieren kannst, bevor du mehr Finanzierung oder Einnahmen benötigst.
Ausgaben zu priorisieren. Entscheide, wo investiert wird (und wo gespart wird), um dein Startup gesund zu halten.
Fortschritte nachzuverfolgen. Du kannst nichts verbessern, was du nicht misst—finanzielle Ziele zeigen dir, ob du auf dem richtigen Weg bist.
Denke an sie wie an das GPS deines Startups: Sie helfen dir, durch Unsicherheiten zu navigieren und selbstbewusste Entscheidungen zu treffen, auch wenn der Weg vor dir unklar ist.
Wie man realistische Ziele für dein Startup definiert
Realismus bedeutet nicht, klein zu denken—es bedeutet, deine Ziele auf tatsächliche Daten und erreichbare Meilensteine zu gründen. So machst du das:
Starte mit deinem Cashflow
Verstehe, wie viel Geld dein Unternehmen monatlich generiert—und wie viel es ausgibt. Erstelle Projektionen für mindestens 6–12 Monate und berücksichtige variable Kosten wie Marketing, Abonnements und Gehälter.
Kenne deine Laufzeit
Deine Laufzeit zeigt dir, wie lange dein Unternehmen agieren kann, bevor das Geld ausgeht. Wenn du 60.000 € auf der Bank hast und 10.000 € pro Monat verbrennst, beträgt deine Laufzeit sechs Monate. Ziele zu setzen, ohne diese Zahl zu kennen, ist wie Autofahren ohne Tankanzeige.
Plane entlang der Wachstumsphasen
Jedes Startup hat unterschiedliche Phasen: aufbauen, starten, wachsen und skalieren. Deine Ziele sollten zu jeder Phase passen—dich nicht auf „Skalieren“ zu stürzen, bevor du den Cashflow stabilisiert hast. Zum Beispiel:
In der Aufbauphase konzentriere dich auf die Minimierung der Ausgaben.
In der Startphase tracke die Kundenakquisekosten.
In der Wachstumsphase überwache die Rentabilität und reinvestiere klug.
Setze SMART-Ziele
Mache sie spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Beispiele:
„Monatliche wiederkehrende Einnahmen um 15 % in sechs Monaten erhöhen.“
„Monatliche Burnrate bis Q3 um 1.000 € reduzieren.“
Ziele in die Tat umsetzen: Praktische Schritte für neue Unternehmen
Sobald deine Ziele klar sind, brauchst du Systeme, die es einfach machen, sie zu verfolgen und anzupassen.
So wird finanzielle Planung zur täglichen Praxis:
Nutze dedizierte Geschäftskonten. Trenne deine Geschäfts- und Privatfinanzen, um genau zu sehen, wohin das Geld fließt.
Automatisiere die Ausgabenverfolgung. Moderne Banking-Tools können dir in Echtzeit die Ausgaben nach Kategorien anzeigen—ohne Tabellenkalkulationen.
Erstelle Unterkonten für Prioritäten. Weise Mittel für Steuern, Gehälter oder zukünftige Investitionen zu, sodass du niemals in kritische Reserven eingreifst.
Regelmäßig überprüfen. Kontrolliere deine Zahlen monatlich. Wenn etwas nicht funktioniert—passe frühzeitig an. Flexibilität ist dein größter Vorteil als Startup.
Finanzieller Erfolg bedeutet nicht, die Zukunft perfekt vorherzusagen. Es geht darum, bewusst, anpassungsfähig und kontrolliert zu bleiben.
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