Als Freelancer in Europa fühlt es sich oft so an, als würde man ein Dutzend Bälle gleichzeitig jonglieren. Du kannst zu deinen eigenen Bedingungen arbeiten – einen Monat in Berlin, den nächsten in Lissabon. Aber deine Finanzen zu verwalten? Das kann schnell kompliziert werden.
Zwischen Kund:innen, die in verschiedenen Währungen bezahlen, grenzüberschreitenden Steuerregelungen und unregelmäßigem Einkommen fühlt es sich leicht so an, als würdest du ständig hinterherlaufen. Die gute Nachricht: Mit ein paar cleveren Systemen kannst du Klarheit und Ruhe bewahren, egal wohin dich dein nächstes Projekt führt.
Warum Freelancing die Finanzen komplexer macht als bezahlte Arbeit
Freelancing bedeutet Freiheit – aber auch Verantwortung. Anders als bei einem regulären Job gibt es keine Lohnabteilung, die für dich Steuern, Leistungen oder Rentenbeiträge regelt. Du bist dein eigenes Finanzteam.
Das macht es komplizierter:
Unregelmäßiges Einkommen: Projekte kommen und gehen, ebenso wie die Einnahmen. Du brauchst ein System, um für umsatzschwache Monate zu planen.
Mehrere Währungen: Viele Freelancer arbeiten mit Kund:innen aus anderen Ländern – das bedeutet, dass du eventuell in Euro, Pfund oder Dollar bezahlt wirst.
Unterschiedliche Steuersysteme: Jedes Land hat seine eigenen Regelungen zu Steuererklärung, Mehrwertsteuer-Grenzwerte und Fristen.
Keine automatischen Abzüge: Du musst selbst Steuern berechnen und zurücklegen.
Aber sobald du die Grundlagen verstehst und ein paar Teile automatisierst, kannst du wie ein Profi managen.
Warum es sich lohnt, Geschäfts- und Privatkonten zu trennen
Einer der klügsten Schritte, die du machen kannst, ist das Eröffnen eines separaten Geschäftskontos. Es hält deine Einnahmen, Ausgaben und Steuerbeträge von deinen täglichen Ausgaben getrennt.
Das hilft dir dabei:
Organisiert zu bleiben: Du weißt sofort, welche Transaktionen geschäftsbezogen sind.
Die Buchführung zu vereinfachen: Zur Steuererklärung musst du keine persönlichen Ausgaben von Rechnungen trennen.
Kredibilität aufzubauen: Kund:innen bevorzugen es oft, auf ein professionelles Geschäftskonto zu überweisen.
Performance zu verfolgen: Du siehst, wie dein Freelance-Business wächst – nicht nur deinen Gesamtkontostand.
Mit bunq kannst du sogar mehrere Unterkonten erstellen, um verschiedene Zwecke zu verwalten – zum Beispiel eines für Geschäftseinnahmen, eines für Steuern und eines zum Sparen.
Wie du Geld für Steuern automatisch zurücklegen kannst
Steuern sind oft die größte Überraschung für Freelancer. Wenn dein Einkommen nicht direkt besteuert wird, ist es leicht, zu viel auszugeben und später nicht genug übrig zu haben.
Vermeide diesen Stress, indem du ein automatisches Steuer-Sparsysten einrichtest:
Schätze deinen Steuersatz ein – für viele Freelancer in Europa liegt er zwischen 20–35 %.
Jedes Mal, wenn eine Zahlung eingeht, überweise diesen Prozentsatz auf ein separates Konto.
Behandle es als unantastbar bis zur Steuererklärung.
Mit bunq kannst du diesen Prozess automatisieren: Du kannst sofort einen Prozentsatz jeder eingehenden Zahlung auf ein Unterkonto für Steuern zurücklegen. Wenn es dann Zeit für die Steuererklärung ist, ist das Geld schon da – keine Überraschungen, kein Stress.
Einfache Buchführungsgewohnheiten, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen
Buchführung muss nicht kompliziert sein. Du brauchst nur Konsistenz.
Hier sind ein paar einfache Gewohnheiten für Freelancer, die überall in Europa funktionieren:
Einnahmen und Ausgaben wöchentlich nachverfolgen. Nutze deine Banking-App oder ein Buchhaltungstool, um alles direkt zu protokollieren.
Speichere jede Rechnung und Quittung. Digitale Kopien sind vollkommen in Ordnung – achte nur darauf, dass sie alle an einem Ort gespeichert sind.
Mehrwertsteuer ordentlich verbuchen. Wenn du registriert bist, tracke die Mehrwertsteuer jeder Rechnung und lege sie wie Steuergelder zurück.
Überprüfe deine Finanzen monatlich. Mit einem 15-minütigen Check-In bleibst du über Zahlungen und Budgets auf dem Laufenden.
Mit bunqs automatischer Kategorisierung und Einblicken in Echtzeit wird deine Buchführung fast mühelos. Du weißt genau, wohin dein Geld fließt – und bist jederzeit bereit, deine Steuern zu machen.
Mache Freelancing einfacher mit bunq
Die Finanzen eines Freelancers zu verwalten muss nicht kompliziert sein. Mit den richtigen Systemen – und der richtigen Bank – kannst du Steuern, Währungen und Budgets ganz entspannt handhaben.
bunq macht es Freelancer:innen und Expats einfach, die Kontrolle zu behalten:
Mehrwährungskonten für Kund:innen in Europa und darüber hinaus
Automatisierungen, die Geld für Steuern zurücklegen
Budget-Funktionen, die helfen, Einnahmen und Ausgaben zu verfolgen
Sofortige Einblicke, damit du immer weißt, wo du stehst
Arbeite frei und banke klug. Entdecke, wie bunq Freelancer:innen hilft, sich überall in Europa finanziell sicher zu fühlen.




