Immer mehr Fachkräfte kombinieren die Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses mit der Flexibilität der Freelance-Arbeit. Das ist eine großartige Möglichkeit, Kompetenzen auszubauen, Einkommen zu diversifizieren oder sich auf eine größere berufliche Veränderung vorzubereiten. Aber zwei Einkommensströme zu managen, ist nicht immer einfach.
Unterschiedliche Zahlungspläne, unregelmäßige Einnahmen und separate Steuerverpflichtungen können ohne ein System schnell überwältigend sein. Mit dem richtigen System kannst du jedoch organisiert bleiben, die Kontrolle behalten und das Beste aus beiden Welten herausholen.
Vorteile und Herausforderungen bei zwei Einkommensquellen
Zwei Einkommensströme zu haben, kann ermächtigend wirken, erfordert jedoch auch eine klügere Finanzplanung. Der Vorteil ist, dass die Kombination aus Gehalt und Freelance-Arbeit mehr Sicherheit bietet – wenn ein Einkommen nachlässt, kann das andere die Stabilität bewahren. Es wird außerdem einfacher, schneller zu sparen, sei es für einen Notfallfonds, Investitionen oder das Erreichen eines persönlichen Ziels. Neben der finanziellen Seite kann Freelancing dein berufliches Wachstum unterstützen, indem es dir hilft, neue Fähigkeiten zu entwickeln, verschiedene Branchen zu erkunden oder neben deinem Hauptberuf eine persönliche Marke aufzubauen.
Gleichzeitig gibt es Herausforderungen zu beachten. Einkünfte aus Freelance-Arbeit folgen selten einem festen Zeitplan, was die Planung im Vergleich zu einem regelmäßigen Gehalt schwieriger macht. Auch die Verwaltungsarbeit nimmt zu, da zusätzliche Rechnungen, Quittungen und Verträge neben deinem Hauptjob zu verwalten sind. Die Steuern können ebenfalls komplexer werden, da du oft zwei Arten von Einkommen verfolgen und möglicherweise Vorauszahlungen im Laufe des Jahres leisten musst.
Das Verständnis sowohl der Vorteile als auch der Herausforderungen erleichtert es, ein System einzurichten, das alles reibungslos funktionieren lässt – und dir ermöglicht, die Flexibilität von doppeltem Einkommen ohne unnötigen Stress zu genießen.
Warum es wichtig ist, persönliche und Freelance-Finanzen zu trennen
Viele Menschen verschwimmen die Grenzen zwischen persönlichen und Freelance-Ausgaben – bis die Steuerzeit kommt und alles chaotisch wird. Die Trennung der Konten ist eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst.
Sie hilft dir:
Freelance-Einkommen klar nachzuverfolgen
Abzugsfähige Ausgaben leicht zu identifizieren
Vermeidung von Vermischung persönlicher Einkäufe in Steuererklärungen
Die tatsächliche Rentabilität deiner Freelance-Arbeit zu verstehen
Mit bunq kannst du in Minuten ein dediziertes Geschäftskonto eröffnen, kostenlos für Freelancer – dadurch bleiben deine Einnahmen und Ausgaben aus Freelance-Arbeit getrennt und du kannst alles über dieselbe App verwalten.
Budgets erstellen, wenn das Einkommen unregelmäßig ist
Unregelmäßiges Freelance-Einkommen macht die Erstellung von Budgets unberechenbar, aber es gibt Wege, die Kontrolle zu behalten:
Erstelle dein Budget basierend auf deinem Gehalt. Behandle dein Vollzeiteinkommen als Grundlage. Freelance-Einkommen wird zu einem Bonus, den du gezielt einsetzen kannst.
Baue einen Puffer auf. Spare einen Teil jeder Freelance-Zahlung in einem separaten Konto für ruhige Monate.
Nutze Unterkonten zur Organisation von Ausgaben. Erstelle eines für Rechnungen, eines für Ersparnisse, eines für Freelance-Ausgaben und eines für Spaß.
Überprüfe monatlich. Schau dir an, welche Einkommensströme gut abgeschnitten haben und passe dein Budget entsprechend an.
Dadurch wird Stabilität geschaffen, selbst wenn Freelance-Einnahmen schwanken.
Steuerliche Überlegungen bei gemischter Beschäftigung
Steuern sind oft der schwierigste Teil bei der Verwaltung doppelter Einkommensströme. Wenn du sowohl angestellt als auch selbstständig bist, ist es wichtig, daran zu denken, dass alle deine Einkünfte normalerweise zu deinem jährlichen Gesamteinkommen zählen. Die von deinem Gehalt einbehaltenen Steuern decken normalerweise nicht das, was du nebenbei verdienst, sodass Freelance-Einkommen separat berücksichtigt werden muss.
Eine hilfreiche Gewohnheit ist es, einen festen Prozentsatz jeder Freelance-Zahlung für die Steuern beiseite zu legen. Viele Menschen wählen je nach lokalen Vorschriften einen Anteil zwischen 20 und 30 Prozent, um später keine Überraschungen zu erleben. Saubere Aufzeichnungen zu führen, macht ebenfalls einen großen Unterschied. Rechnungen, Quittungen und Ausgaben digital zu speichern – oder sie automatisch zu verfolgen – spart Zeit und Stress bei der Steuererklärung.
Steuervorschriften können je nach Land variieren, und in einigen Fällen musst du möglicherweise Vorauszahlungen leisten oder dich separat als Selbstständiger registrieren. Ein dediziertes Geschäftskonto zusammen mit separaten Konten für Steuerersparnisse kann den gesamten Prozess wesentlich einfacher und überschaubarer machen.
Systeme, die helfen, mehrere Einkommensströme zu verfolgen und auszubalancieren
Zwei Einkünfte zu verwalten, muss sich nicht wie ein Zweitjob anfühlen. Die richtigen Tools übernehmen die schwere Arbeit:
Genaue Kenntnis darüber, wohin dein Geld fließt mit Echtzeit-Ausgabenübersichten
Automatisches Kategorisieren von Ausgaben, um persönliche und Freelance-Ausgaben sofort zu trennen
Mühelose Budgetplanung für Steuern, Ersparnisse und Reisen mit dedizierten Konten.
Aktiviere Benachrichtigungen, damit du keine Zahlungen oder Rechnungen verpasst
Wenn alles automatisch organisiert wird, kannst du dich stärker auf deine Arbeit konzentrieren – und weniger auf Tabellen.
Verwalte doppelte Einkommensströme mit bunq
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