Später sparen, jetzt leben oder für immer arbeiten...
Heutzutage ist das wie eine Partie Schere, Stein, Papier: Keine Option übertrifft die anderen beiden, vor allem nicht für junge Leute. Da das Renteneintrittsalter stetig ansteigt, fragen sich viele, ob die jüngeren Generationen eines Tages dieselben Privilegien genießen werden, wie die heutigen Senioren, oder ob sie permanent zwischen Sparen, Leben und Arbeiten abwägen müssen.
Wir wollten hören, was Millennials und die Generation Z selbst darüber denken: Was sind ihre Gedanken zu ihrer eigenen finanziellen Zukunft, wie planen sie voraus und wann – wenn überhaupt – sehen sie sich in den Ruhestand gehen?
Zusammen mit PanelWizard hat bunq über tausend Millennials (im Alter von 28-42) und Angehörige der Generation Z (im Alter von 18-27) über ihre Zukunft befragt. Hier sind einige der überraschenden Dinge, die wir erfahren haben:
40% der Generation Z erwartet, bis 50 in Rente zu gehen (!)
Als sie gefragt wurden, ob sie erwarten, mit 50 Jahren finanziell unabhängig zu sein, antworteten 40% der Generation Z mit einem überzeugten Ja. Von den befragten Millennials waren fast 25% ebenso optimistisch.
Angesichts der Tatsache, dass das Rentenalter in ganz Europa in den letzten Jahren gestiegen ist, ist es bemerkenswert, dass so viele junge Menschen eine so positive Sicht auf ihre finanzielle Zukunft haben. Es wirft die Frage auf: Wie planen sie, mit 50 Jahren finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen? Mit anderen Worten, wie jonglierst du Sparen, Leben und Arbeiten auf eine Weise, die es dir ermöglicht, früh in Rente zu gehen?
Es gibt mehrere Wege, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, also schauen wir mal, wie Gen Z-ler und Millennials das anstreben.
Sparen, Budgetierung und Setzen langfristiger Ziele
Vielleicht ist der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass man in Rente gehen kann, Geld zu sparen, sorgfältig zu budgetieren und klare finanzielle Ziele zu haben. Überraschenderweise setzen aber 39% unserer Befragten keine langfristigen finanziellen Ziele und 42% legen nie Geld beiseite.
Jeder, der die bunq-App jemals benutzt hat, weiß, wie einfach es ist, für ein neues Telefon oder einen Urlaub mit Freunden zu sparen, aber bunq hilft dir genauso einfach, langfristige Ziele zu erreichen, wie zum Beispiel die Rente. Wenn späteren Generationen also die klaren finanziellen Sparziele ihrer Eltern fehlen, welche Pläne haben sie dann?
Ein Unternehmen gründen
Das eigene Unternehmen zu gründen und dann erfolgreich aufzubauen, ist einer der zugänglichsten Wege, finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Gen Z-ler und Millennials scheinen sich dessen sehr bewusst zu sein, denn mehr als 50% von ihnen ziehen ernsthaft die unternehmerische Route zur finanziellen Unabhängigkeit in Betracht.
Vielleicht war der überraschendste Befund nicht so sehr, dass jüngere Generationen einen unternehmerischen Geist haben. Es ist vielmehr ihr Grund dafür, sich für die Idee eines eigenen Unternehmens zu öffnen: Gen Z-ler schätzen besonders die Möglichkeit, ihre eigenen Arbeitszeiten und -orte zu bestimmen. Für 67% wäre dies allein Grund genug, ihr eigenes Unternehmen zu gründen.
Dieses Verlangen nach Freiheit war besonders stark unter digitalen Nomaden, die in vielerlei Hinsicht herausstachen:
Digitale Nomaden scheinen am besten in der langfristigen Finanzplanung zu sein
Im Gegensatz zu ihren Altersgenossen, die in ihrem Heimatland leben und arbeiten, sind digitale Nomaden eher geneigt, Geld für ihre Zukunft beiseite zu legen, sich klare finanzielle Ziele zu setzen und fast 30% wahrscheinlicher, ihr eigenes Geschäft zu starten als ihre daheimgebliebenen Gegenstücke.
Auf den ersten Blick mag es überraschend erscheinen, dass digitale Nomaden - Menschen, die es lieben zu reisen und das JETZT wie nur wenige andere leben - einen besseren langfristigen Plan haben, wenn es um ihre Finanzen geht. Doch sie scheinen tatsächlich die meisten Wege zur Vorbereitung auf ihre Zukunft zu verfolgen: Sie sparen Geld und setzen sich klare finanzielle Ziele wie die Generationen vor ihnen, sind sich aber gleichzeitig der großartigen Möglichkeiten bewusst, die das Unternehmertum bietet, während sie gleichzeitig die Welt bereisen und neue Orte erkunden.
Digitale Nomaden als heutige Finanzgurus? Klingt vielleicht seltsam, bis man erkennt, dass...
Freiheit die wahre Währung von heute ist
Das, was Gen Z-ler, Millennials und die digitalen Nomaden unter ihnen gemeinsam haben, ist ihr Verlangen nach Freiheit. Vor 30 Jahren bedeutete es zu schaffen, in einem großen Haus mit allem Geld der Welt zu leben. Heutzutage wird Reichtum daran gemessen, wie frei man ist. Es zu schaffen bedeutet nun, tun zu können, was man will, wann man will, mit wem man will.
Die Antworten, die wir von den Menschen erhalten haben, die wir befragt haben, bestätigen dies. Gen Z-ler und in etwas geringerem Maße auch Millennials denken nicht mehr in Begriffen dessen, was sie haben, sondern in Begriffen dessen, was sie tun können.
Natürlich hast du umso mehr Freiheit, je mehr du deine finanzielle Zukunft planst. Deshalb haben wir die bunq-App so konzipiert, dass sie dir das Beste aus beiden Welten bietet: das Leben im Hier und Jetzt mit unzähligen Funktionen, die es einfach machen, die Welt zu bereisen und eine gute Zeit mit deinen Freunden zu haben, während du gleichzeitig mit verschiedenen Wegen mühelos dein langfristiges Vermögen steigern oder auch dein eigenes Geschäft starten kannst.
Wie siehst du deine finanzielle Zukunft? Bist du jemand, der für die Rente spart, oder hast du überlegt, ein eigenes Unternehmen zu gründen, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen?
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